Fidelity: In den demografischen Wandel investieren
Hilary Natoff, Fondsmanagerin des Fidelity Global Demographics Fund
Aneta Wynimko, Fondsmanagerin des Fidelity Global Demographics Fund
Hilary Natoff und Aneta Wynimko, Fondsmanagerinnen des Fidelity Global
Demographics Fund, schreiben in einer aktuellen Einschätzung:
- Weltweit wachsende Mittelschicht, Alterung der Menschheit und
Bevölkerungsexplosion sind Kernaspekte des Wandels
- Änderung der Bevölkerungsstruktur wirkt sich stark auf das
Konsumverhalten aus
- Mobilnetzbetreiber Safaricom und Brillenglas-Hersteller Essilor
sind Beispiele für Unternehmen, die profitieren werden
Hilary Natoff:
"Die demografischen Entwicklungen werden drastische Auswirkungen auf
Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzwelt haben. So beeinflussen die sich
verändernden globalen Bevölkerungsstrukturen unmittelbar das Konsumver-
halten. Unternehmen, die davon profitieren, dürften langfristig steigende
Gewinne erzielen, unabhängig von kurzfristigen Faktoren wie Rohstoffpreisen,
der Zentralbankpolitik oder Währungsschwankungen. Bei der Auswahl der Titel
in unserem Fonds achten wir darauf, dass die demografische Entwicklung der
Kerntreiber der langfristigen Ertragsaussichten der Unternehmen ist, in
die wir investieren. Denn auf lange Sicht treiben Firmengewinne die Aktien-
performance."
Aneta Wynimko:
"Wir investieren in Aktien, die von drei wesentlichen demografischen Trends
profitieren: der weltweit stark wachsenden Mittelschicht, der alternden
Bevölkerung und dem Bevölkerungswachstum allgemein. Die Organisation für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD schätzt, dass die Zahl
der Menschen weltweit von 6,9 Milliarden bis zum Jahr 2050 auf 9,6 Milliarden
steigt. Zugleich wird sich der Anteil derer, die älter als 60 Jahre sind,
mehr als verdoppeln von 840 Millionen auf rund zwei Milliarden Menschen.
Diese Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur werden sich zwangsläufig
im Konsumverhalten niederschlagen. Und nicht zuletzt sorgt auch eine stark
wachsende Mittelschicht für einen tiefgreifenden Wandel. Die OECD schätzt,
dass sich die Zahl der Menschen, die der Mittelschicht zuzurechnen sind,
in den Schwellenländern von heute 1,5 auf 4,5 Milliarden Menschen im Jahr
2050 verdreifachen wird.
Beispiele für Unternehmen, die von einem der oben genannten Megatrends
profitieren, sind Safaricom, und Essilor. Der Mobilnetzbetreiber Safaricom
hat eine führende Marktposition in Kenia und betreibt das Bezahlsystems
über Mobiltelefon M-Pesa, mit dem bereits rund 108 Milliarden US-Dollar
abgerechnet wurden. Das entspricht in etwa einem Drittel des Bruttoinland-
produkts Kenias, dessen Bevölkerung bis zum Jahr 2030 von rund 40 Millionen
auf 66 Millionen Menschen steigen wird.
Essilor ist ein Unternehmen, das bei Brillengläsern weltweit einen Markt-
anteil von 37 Prozent besitzt und besonders in den Schwellenländern führend
ist. Der Konzern gibt im Vergleich zu den Mitbewerbern ein Vielfaches für
Forschung und Entwicklung aus und bietet hohes Wachstumspotenzial. Bis 2020
werden etwa 4,1 Milliarden Menschen eine Sehhilfe benötigen – gegenüber
heute ein Anstieg von 43 Prozent. Das stützt die Nachfrage langfristig."
Disclaimer: Diese Meldung ist keine Empfehlung zu einer Fondsanlage und keine individuelle Anlageberatung. Vor jeder Geldanlage in Fonds sollte man sich über Chancen und Risiken beraten und aufklären lassen. Der Wert von Anlagen sowie die mit ihnen erzielten Erträge können sowohl sinken als auch steigen. Unter Umständen erhalten Sie Ihren Anlagebetrag nicht in voller Höhe zurück. Die in diesem Kommentar enthaltenen Informationen stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit Anteilen an Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar.
Risikohinweis: Die Ergebnisse der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Ergebnisse. Die Aussagen einer bestimmten Person geben deren persönliche Einschätzung wieder. Die zur Verfügung gestellten Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und stellen keine Beratung dar.
News zum Thema
Weitere News auswählen
Pressespiegel
Die unabhängige Presse ist sich einig, wer selbst mehr haben will geht zu dem günstigen FinanzDiscounter INVEXTRA.COM AG.