16.12.2025 02:17
08.03.2011
METROPOLE Gestion: Industrieländer auf dem Vormarsch
Köln, den 08.03.2011 (Investmentfonds.de) -
Markus Hampel, Deutschlandchef von METROPOLE Gestion
Die Experten von METROPOLE Gestion analysieren in Ihrem aktuellen Marktbericht
die Situation an den Aktienmärkten:
An den Aktienmärkten wird sich die Wachstumsdynamik von den Schwellenländern hin zu
den Industrieländern verschieben. Zu dieser Überzeugung kommt die jüngste Analyse der
französischen Fondsgesellschaft METROPOLE Gestion. Nachdem die Schwellenländer in den
beiden vergangenen Jahren die wichtigste Stütze für die Weltwirtschaft waren, seien
sie sich jetzt heftigem Gegenwind ausgesetzt, so die Experten um Isabel Levy, die das
Fondsmanagement von METROPOLE Gestion leitet. Gleichzeitig würden sich in den
Vereinigten Staaten wie auch in Europa die Anzeichen für eine weitere Konjunkturer-
holung verdichten. Die entwickelten Länder könnten vor diesem Hintergrund jetzt wieder
als Wachstumsrelais für die Weltwirtschaft fungieren. „Die Schwellenländer zeigen
deutliche Signale einer Überhitzung, die zu einer Beschleunigung der Inflation geführt
hat“, erklärt Markus Hampel, Deutschlandchef von METROPOLE Gestion. „Fast alle
Rohstoffe haben historische Höchststände erreicht oder überschritten, das hat auch
weiterhin Auswirkungen auf die Inflation in diesen Ländern.“ Massive Auswirkungen
auf die Schwellenländer hätten insbesondere der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln,
denn diese seien im Ausgabenkorb der Haushalte hoch gewichtet: in China bzw. Indien
entfielen über 30% bzw. bis zu 60% auf Nahrungsmittel, während es in Europa weniger
als 15% sind. Die zur Bekämpfung inflationärer Auswüchse implementierte restriktive
Wirtschaftspolitik werde das Wachstum dieser Märkte zwangsläufig dämpfen.
Markus Hampel, Deutschlandchef von METROPOLE Gestion
Die Experten von METROPOLE Gestion analysieren in Ihrem aktuellen Marktbericht
die Situation an den Aktienmärkten:
An den Aktienmärkten wird sich die Wachstumsdynamik von den Schwellenländern hin zu
den Industrieländern verschieben. Zu dieser Überzeugung kommt die jüngste Analyse der
französischen Fondsgesellschaft METROPOLE Gestion. Nachdem die Schwellenländer in den
beiden vergangenen Jahren die wichtigste Stütze für die Weltwirtschaft waren, seien
sie sich jetzt heftigem Gegenwind ausgesetzt, so die Experten um Isabel Levy, die das
Fondsmanagement von METROPOLE Gestion leitet. Gleichzeitig würden sich in den
Vereinigten Staaten wie auch in Europa die Anzeichen für eine weitere Konjunkturer-
holung verdichten. Die entwickelten Länder könnten vor diesem Hintergrund jetzt wieder
als Wachstumsrelais für die Weltwirtschaft fungieren. „Die Schwellenländer zeigen
deutliche Signale einer Überhitzung, die zu einer Beschleunigung der Inflation geführt
hat“, erklärt Markus Hampel, Deutschlandchef von METROPOLE Gestion. „Fast alle
Rohstoffe haben historische Höchststände erreicht oder überschritten, das hat auch
weiterhin Auswirkungen auf die Inflation in diesen Ländern.“ Massive Auswirkungen
auf die Schwellenländer hätten insbesondere der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln,
denn diese seien im Ausgabenkorb der Haushalte hoch gewichtet: in China bzw. Indien
entfielen über 30% bzw. bis zu 60% auf Nahrungsmittel, während es in Europa weniger
als 15% sind. Die zur Bekämpfung inflationärer Auswüchse implementierte restriktive
Wirtschaftspolitik werde das Wachstum dieser Märkte zwangsläufig dämpfen.
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In den Industrieländern stelle sich die Lage gänzlich anders dar. „Die Risiken sind
noch da, aber die Politik hat sie im Griff“, erläutert Hampel. „Die Staatsschuldenkrise
scheint unter Kontrolle zu sein, die Inflation ist im Moment noch moderat. Sie ist auf
jeden Fall importiert und erfordert keine Intervention seitens der Zentralbanken zur
Anhebung der Leitzinsen, denn die entwickelten Märkte laufen kein Risiko der Überhitzung,
da die Konjunktur gerade erst wieder anspringt“, so Hampel weiter. So verdichten sich
in den Vereinigten Staaten wie auch in Europa die Anzeichen für einen Aufschwung: die
Frühindikatoren (ISM, IFO und PMI) klettern derzeit auf Höchststände, und der US-
Arbeitsmarkt setze seine Erholung fort. Die Bestellungen für schwere LKW der Klasse 8
in den USA, die von den METROPOLE Gestion-Analysten stets aufmerksam verfolgt werden,
zögen ebenfalls weiter an. Die Aussichten seien daher umso verheißungsvoller, als die
Industrieproduktion in den Industrieländern erst wieder auf dem Niveau von 2005 liege.
Die erforderliche Modernisierung der Produktionsanlagen, d.h. ein neuer Investitions-
zyklus dürfte dem Wirtschaftswachstum Flügel verleihen. In diesem, für die entwickelten
Märkte erfreulichen Umfeld böten sich derzeit zahlreiche Investmentchancen an. Unterbe-
wertete Titel finde man an sämtlichen Märkten, von England bis Polen, und in sämtlichen
Sektoren. Zu nennen seien hier Industriewerte wie Arcelor oder Cookson, die erhebliches
Kurspotenzial böten und durch die Erholung des Investitionszyklus Auftrieb erhielten.
Gleiches gelte für den Dienstleistungssektor, d.h. Zeitarbeitsfirmen wie Adecco. Im
Handel wiederum weise Tesco mit einem KVG von lediglich 11 eine historisch niedrige
Bewertung auf.
Alles in allem böten Investments an den europäischen Märkten aktuell die Chance auf
hohe Renditen bei moderatem Risiko. Dieses Umfeld sei dem wertorientierten Anlagestil,
den METROPOLE Gestion seit vielen Jahren verfolgt, umso zuträglicher, als er seine
Effizienz sowohl in Erholungs- als auch in höchst unsicheren Phasen unter Beweis
gestellt habe.
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Quelle: Investmentfonds.de
Disclaimer: Diese Meldung ist keine Empfehlung zu einer Fondsanlage und keine individuelle Anlageberatung. Vor jeder Geldanlage in Fonds sollte man sich über Chancen und Risiken beraten und aufklären lassen. Der Wert von Anlagen sowie die mit ihnen erzielten Erträge können sowohl sinken als auch steigen. Unter Umständen erhalten Sie Ihren Anlagebetrag nicht in voller Höhe zurück. Die in diesem Kommentar enthaltenen Informationen stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit Anteilen an Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar.
Risikohinweis: Die Ergebnisse der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Ergebnisse. Die Aussagen einer bestimmten Person geben deren persönliche Einschätzung wieder. Die zur Verfügung gestellten Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und stellen keine Beratung dar.
