M&G Investments: Aktien aus Schwellenländern nicht zu pessimistisch sehen
Matthew Vaight, Fondsmanager des M&G Global Emerging Markets Fund
Um Schwellenländer machen Anleger derzeit einen großen Bogen. Schon 2013
hinkten die Aktienmärkte der aufstrebenden Nationen den Industrieländern
deutlich hinterher, und diese Diskrepanz hat sich in diesem Jahr fortge-
setzt. Zurzeit werden Schwellenländeraktien mit einem Abschlag von
30 Prozent im Vergleich zu den Standardmärkten gehandelt - das ist der
größte Rückstand seit 2005. Aus Sicht von Matthew Vaight, Fondsmanager
des M&G Global Emerging Markets Fund, lässt sich diese Entwicklung
allerdings nicht durch den tatsächlichen Erfolg oder Misserfolg der
Unternehmen erklären, sondern wird vielmehr von Stimmungen getrieben:
„Viele Anleger sehen Schwellenländeraktien momentan zu pessimistisch.
Die meisten schauen vor allem auf die Risiken und neigen dazu, diese
im Vergleich zu den Chancen zu hoch zu bewerten. Dabei werden erfolg-
reiche und solide wirtschaftende Unternehmen in den Schwellenmärkten
jedoch häufig übersehen.“
Disclaimer: Diese Meldung ist keine Empfehlung zu einer Fondsanlage und keine individuelle Anlageberatung. Vor jeder Geldanlage in Fonds sollte man sich über Chancen und Risiken beraten und aufklären lassen. Der Wert von Anlagen sowie die mit ihnen erzielten Erträge können sowohl sinken als auch steigen. Unter Umständen erhalten Sie Ihren Anlagebetrag nicht in voller Höhe zurück. Die in diesem Kommentar enthaltenen Informationen stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit Anteilen an Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar.
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