J.P. Morgan AM: Globale und flexible Strategie für die Suche nach regelmäßigen Erträgen unabdingbar
Michael Schoenhaut, Manager des JPMorgan Investment Funds – Global Income Fund
Die Experten von J.P. Morgan Asset Management haben drei erfolg-
versprechende Anlagemöglichkeiten identifiziert, um auch im an-
haltenden Niedrigzinsumfeld regelmäßige Erträge generieren zu können.
Nicht zuletzt die massive Volatilität an den europäischen Staatsan-
leihenmärkten der letzten Wochen zeigt, dass Anleger auf der Suche
nach „Income“ derzeit mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert
sind. Laut Michael Schoenhaut, Manager des JPMorgan Investment Funds
– Global Income Fund, bleibt in Europa mit dem quantitativen
Lockerungsprogramm der Europäischen Zentralbank die Niedrigzins-
politik weiterhin an der Tagesordnung. Und die erste Zinserhöhung
der US-Notenbank (Fed) rückt durch zuletzt schwache Daten der US-
Wirtschaft und den starken US-Dollar zunächst weiter in die Ferne.
„Selbst wenn die Fed noch in diesem Jahr die Zinswende einleitet
– wovon wir ausgehen – ist sicher, dass der Zinsanstieg weniger
deutlich ausfallen wird, als in vergangenen Zyklen.“ So sei in den
vorangegangenen drei Zinszyklen bei einem Niveau von durchschnitt-
lich 2,9 Prozent mit den Zinserhöhungen begonnen worden. Diese
endeten bei einem durchschnittlichen Zinssatz von 5,9 Prozent.
Die aktuellen Prognosen der Fed liegen bei einem Zinssatz von
3,1 Prozent zum Ende des Jahres 2017. Dies bedeute, dass Anleger
sich auf der Suche nach regelmäßigen Erträgen auch weiterhin
globaler und flexibler aufstellen, Erträge jenseits der klassischen
Kapitalstrukturen suchen müssen und damit weitere Anlageklassen in
ihr Portfolio aufnehmen sollten, so der Experte.
Michael Schoenhaut setzt dies im Global Income Fund aktuell bereits
durch drei Investmentschwerpunkte um:
Dividendenaktien aus Industrienationen sind seiner Meinung nach
weiterhin spannend, denn das Wachstum in diesen Märkten sollte im
weiteren Jahresverlauf anziehen. Die US-Wirtschaft als globale
Wachstumslokomotive sollte mit Wachstum leicht über Trend und
verhaltener Preis- und Lohninflation in eine mittlere Zyklusphase
übergehen. Davon ausgehend, dass die Zentralbanken ihre aggressive
Stimulationspolitik weiterführen, sollte sich in Europa und Japan
die Wachstumsschere relativ zu den USA schließen. „Wir sind derzeit
besonders stark von europäischen Aktien überzeugt, da sie nicht nur
eine attraktive Dividendenrendite von etwa 4,5 Prozent verbunden
mit nach wie vor ordentlichen Bewertungen aufweisen, sondern auch
durch die expansive EZB-Politik weiter gepusht werden sollten“,
betont Schoenhaut.
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