PIMCO-Konjunkturausblick: Deflationstendenzen und knappe Kreditkonditionen belasten Ausblick für den Euroraum
Andrew Balls, stellvertretender Chief Investment Officer (CIO) und
Leiter des europäischen Portfoliomanagements bei PIMCO
PIMCO, eine der führenden globalen Investment-Management-Gesellschaften,
erwartet im jüngsten Konjunkturausblick für die kommenden zwölf Monate
ein breitangelegtes globales Wirtschaftswachstum von 2,5 bis 3,0 Prozent,
das zu einem großen Teil den Maßnahmen der Notenbanken in den vergangenen
Jahren zu verdanken ist.
PIMCO sieht insbesondere eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass der US-
Wirtschaft in diesem Jahr der Übergang von künstlich stimuliertem zu
einem nachhaltigen Wachstum gelingen wird. Für die US-Wirtschaft erwartet
PIMCO ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2,5 bis 3,0 Prozent.
Die Euro-Zone dürfte insgesamt ein BIP-Wachstum von 1,0 bis 1,5 Prozent
erreichen mit positiven Wachstumsraten in allen Euro-Staaten. Allerdings
stellen anhaltend knappe Kreditkonditionen, Konsolidierung öffentlicher
Haushalte und ein möglicher externer Schock Risiken für die Konjunktur
im Euroraum dar. Mit einem BIP-Zuwachs von rund 2,0 Prozent dürfte
Deutschland das höchste Wirtschaftswachstum innerhalb der Eurozone er-
reichen, während Frankreich und Spanien ein BIP-Wachstum von etwa
1,0 Prozent und Italien von etwa 0,5 Prozent verzeichnen dürften.
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