NN IP: Aktien im zweiten Halbjahr 2021

Aktien auch im zweiten Halbjahr 2021 attraktiver als Staatsanleihen
- NN IP bleibt insgesamt neutral bei risikoreichen
Assets
- US-Inflation wird voraussichtlich gegen Ende 2021
den Höchststand erreichen
- Unternehmensergebnisse im 2. Quartal werden die
größte Wachstumsveränderungen aufzeigen
Der Finanzmarkt-Ausblick für das zweite Halbjahr 2021
hängt maßgeblich davon ab, wie die US-Notenbank und
die Märkte mit der hohen Inflation in den USA umgehen.
NN Investment Partners (NN IP) erwartet, dass die
deutliche Erholung in den Industrieländern anhalten
wird. Es wird jedoch einige Monate dauern, bis erste
Anzeichen einer vorübergehenden Inflation oder eines
möglichen "Tapering" durch die US-Notenbank zu erkennen
sind. In diesem "Tempomat"-Umfeld bleiben Aktien
attraktiver als Staatsanleihen.
Insgesamt bleibt NN IP in seinem Ausblick für das zweite Halbjahr 2021 neutral gegenüber Risikoanlagen. Wir gehen davon aus, dass die Inflation in den USA gegen Jahresende ihren Höchststand erreichen wird und der Inflationsdruck vorübergehend sein dürfte: Viele Unterbrechungen in den Lieferketten sollten in den kommenden Monaten abnehmen, die OPEC wird sich wahrscheinlich auf eine Angebots- steigerung einigen, der Nachholbedarf ist ein endlicher Auftrieb und das Auslaufen des US-Hilfspakets wird Arbeitnehmer zurück auf den Arbeitsmarkt bringen. Marco Willner, Head of Investment Strategy bei NN Investment Partners, sagt: "Bei einer vorübergehenden Inflation erwarten wir, dass die Fed vorerst weiter über ein ,Tapering' spricht und die Zinserhöhungen auf 2023 verschiebt. In diesem Umfeld besteht ein moderates Aufwärtspotenzial für die Zinsen in den USA und, in geringerem Maße, in Europa. Wir können jedoch nicht ausschließen, dass die Märkte nervös werden, sollte der hohe Inflationsdruck in den kommenden Monaten anhalten."
"In diesem Umfeld dürften Aktien noch etwas Luft nach oben haben, und die Zinsen sollten dann langsam steigen. Obwohl diese Entwicklung schrittweise erfolgen dürfte, könnten die Märkte aufgrund der starken makroökonomischen Dynamik und der mit einer geldpolitischen Straffung stets verbundenen Nervosität volatil sein."
NN IP geht davon aus, dass die Unternehmensergebnisse in den USA für das 2. Quartal die größte Wachstumsveränderung im Vergleich zum Vorjahr aufweisen werden. Danach werden sich die Zahlen schnell stabilisieren, von mehr als 60 % in Q2 auf 23 % in Q3 und 17 % in Q4 für US-Ergebnisse. Diese Verlangsamung hängt nicht nur mit Basiseffekten zusammen, sondern auch mit dem zunehmenden Kostendruck durch steigende Rohstoffpreise, höhere Transportkosten, Unterbrechungen der Lieferkette, suboptimale Kapazitäts- auslastung, höhere Löhne und potenziell höhere Steuern. Patrick Moonen, Principal Strategist bei NN Investment Partners, dazu: "Der Konjunkturzyklus bewegt sich ungewöhnlich schnell und wird demnächst von der Erholungsphase in die Zyklusmitte übergehen. Dies ist nicht zwingend negativ für risikoreiche Assets, rechtfertigt aber einen ausgewogeneren Ansatz, der von einem reinen zyklischen Growth-Exposure zu einem stabilen und/oder säkularen Wachstum übergeht."
"Infolgedessen haben wir das zyklische Top-Down-Risiko in unserem Musterportfolio im zweiten Quartal verringert. Wir reduzierten Aktien von einer moderaten Übergewichtung auf neutral. Bei den Rohstoffen haben wir unser Exposure in Öl zurückgefahren. Am Rentenmarkt halten wir eine moderate Untergewichtung in US-Treasuries bei. Auf längere Sicht sind die Treasury-Renditen angesichts der positiven Makrodaten und der zu erwartenden nächsten Schritte der Fed in einem Aufwärtstrend."
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