ifo Bildung Chancenungleichheit

Investmentfonds.de | München, 9. Februar 2024 – Knapp 62 Prozent der Menschen in Nordrhein-Westfalen sehen ungleiche Chancen im Bildungssystem als ernsthaftes Problem an. Das zeigen Auswertungen des ifo Bildungsbarometers 2023, in dem über 5.500 Erwachsene befragt wurden. Danach folgt Baden-Württemberg, wo 57 Prozent ungleiche Bildungschancen als ernsthaftes Problem sehen. Je 55 Prozent sind es in der Region Nord-West (Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachsen); der Region Mitte-Ost (Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt); sowie der Region Mitte-West (Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland). In Bayern sowie im Nord-Osten Deutschlands (Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg) sind es 54 Prozent. Deutschlandweit beträgt der Durchschnitt 57 Prozent.
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Trotz des hohen Bewusstseins für Chancenungleichheit von Kindern aus benachteiligten Verhältnissen stimmen Mehrheiten zwischen 72 Prozent (Region Mitte-Ost) und 55 Prozent (Bayern) dafür, mögliche staatliche Bildungsausgaben gleichmäßig auf alle Schulen zu verteilen. Demgegenüber sind nur zwischen 28 Prozent (Region Mitte-Ost) und 45 Prozent (Bayern) für eine gezielte Unterstützung von Schulen mit vielen Schulkindern aus benachteiligten Verhältnissen. „Dies deutet darauf hin, dass die Bevölkerung Maßnahmen zur finanziellen Unterstützung benachteiligter Schulkinder befürwortet. Insgesamt stimmt ein großer Teil der Deutschen aber für eine Erhöhung der Bildungsausgaben, von der alle Schülerinnen und Schüler profitieren“, sagt Dr. Katharina Werner, stellvertretende Leiterin des ifo Zentrums für Bildungsökonomik.
Auffallend sind die regionalen Unterschiede bei der Einschätzung der Integration von Schulkindern mit Migrationshintergrund: Hier sehen über die Hälfte der Bürger*innen (54 Prozent) in Nordrhein-Westfalen ein ernsthaftes Problem, während es in der Region Mitte-Ost (Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt) 39 Prozent sind. Dazwischen liegen die Region Nord-West (Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachsen) mit 52 Prozent sowie die Region Mitte-West (Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland) und Baden-Württemberg mit je 51 Prozent. In Nord-Ost-Deutschland (Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg) wird mangelnde Integration von Migrationskindern an Schulen von 49 Prozent als sehr problematisch gesehen. In Bayern sind es 46 Prozent. Deutschlandweit finden 50 Prozent aller Menschen, die mangelnde Integration von Schulkindern mit Migrationshintergrund sei ein ernsthaftes Problem. %.
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