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08.04.2024

T. Rowe Price | Bessere Arbeitsmarktzahlen im M�rz als erwartet - Anzeichen f�r St�rke des Arbeitsmarkts

Blerina Uruci, US-Chefvolkswirtin bei T. Rowe Price

Investmentfonds.de | Das Besch�ftigungswachstum bleibt robust: Die Zahl der Erwerbst�tigen im privaten und �ffentlichen Sektor ist deutlich gestiegen, die Besch�ftigungszahl in der Haushaltserhebung nahm sprunghaft zu (und bewegt sich damit in Richtung der Unternehmensdaten), die Erwerbsquote stieg und die Arbeitslosenquote ging zur�ck.

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Der j�hrliche Lohndruck hat sich trotz der robusten Besch�ftigungslage abgeschw�cht: Die AHE stiegen um 0,3 % m/m und 4,1 % y/y (gegen�ber 4,4 % im Januar 2024). Die j�hrliche Lohninflation hat sich in den letzten Monaten im Einklang mit dem Abw�rtstrend bei den Entlassungsraten weiter abgeschw�cht, liegt aber immer noch rund 60 Basispunkte �ber der Lohninflationsrate von 3,5 % y/y, welche die Fed als mit ihrem Inflationsziel von 2 % vereinbar ansehen w�rde. Die Lohnsummenprognose (welche die Lohninflation und die in der Wirtschaft geleisteten Arbeitsstunden ber�cksichtigt) war mit 5,2 % ausgesprochen positiv und d�rfte die Verbraucherausgaben in Zukunft st�tzen.

Die Fed hat die Markterwartungen an die Inflationsdaten gekoppelt: Die j�ngsten starken Besch�ftigungszahlen deuten auf Aufw�rtsrisiken f�r die Lohninflation hin. Die Ausweitung des Arbeitskr�fteangebots durch Gastarbeiter verschiebt die Risiken jedoch in die andere Richtung. Die Erfahrung von 2023, als sich die Inflation trotz eines starken Arbeitsmarktes verlangsamte, hat die Fantasie von Fed-Chef Powell und der M�rkte befl�gelt. Dies und die best�ndigen �u�erungen Powells, dass ein starkes BIP- und Besch�ftigungswachstum kein Problem sei, wenn sich die Inflation weiter verlangsamt, erkl�ren meines Erachtens, warum die Marktpreise f�r 2024 noch keine Zinssenkungen eingepreist haben.

Was kommt als n�chstes? Der CPI-Bericht f�r M�rz wird n�chste Woche (10. April) ver�ffentlicht. Die Konsenserwartungen liegen bei einem Kern-VPI von 0,3 % m/m und 3,7 % y/y. Dies w�rde auf eine weitere, wenn auch deutlich langsamere Ann�herung der Inflation an die 2 %-Marke hindeuten. Ich gehe davon aus, dass es einer positiven �berraschung bei den Inflationsdaten bedarf, um die Marktpreise weiter in Richtung zweier Zinssenkungen im Jahr 2024 zu treiben. Sollte dies der Fall sein, wird auch die Fed vorsichtiger werden und signalisieren, dass die f�r dieses Jahr anvisierte Serie moderater Zinssenkungen eher im Juli als im Juni beginnen wird.

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Quelle: Investmentfonds.de

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