Weltfrauentag: Altersarmut, Eigeninitiative vs. politische Forderungen

Equal Pay Day - Eigeninitiative mit dem Investmentdepot für Frauen
Köln, 06.03.2024 – "Politiker monieren jedes Jahr zum Equal Pay Day, dass Frauen schlechter bezahlt werden als Männer, bei gleicher Qualifikation und Tätigkeit. Doch praktisch hat sich wenig geändert für die Frauen im letzten Jahrzehnt. Laut Umfragen vom Finanzbarometer Deutschland fürchten sich insgesamt 86% der Frauen vor Altersarmut, bei den Männern sind es 78%. Laut Statistischem Bundesamt werden in Zukunft tatsächlich ca. 20%, also jede 5. Frau, von Altersarmut betroffen sein. Das Einzige was hilft, um Armut von Frauen im Alter zu verhindern, ist die Eigeninitiative der Frauen und der rechtzeitige Start der Altersvorsorge mit Aktienfonds und ETFs. Aber das gilt gleichermaßen inzwischen auch für die Männer in Deutschland, die auch nicht mehr von der gesetzlichen Rente allein leben können, die im Durchschnitt bei 1.054 Euro liegt, vor Steuern und nach Abzug der Beiträge zur Krankenversicherung und Pflegeversicherung (Stand 2022). Wer kann davon noch Miete und die Lebenshaltungskosten zahlen, sofern nur eine Rente pro Haushalt existiert? Das war vor 30 Jahren anders, nach 35-45 Jahren Erwerbstätigkeit, da hatte die Rente noch ausreichende Kaufkraft, heute reicht sie gerade für die Miete und oft noch nicht einmal dafür. Die Gründe dafür sind der Kahlschlag in der gesetzlichen Rentenversicherung durch die Reformen 2003-2004, durch die damalige SPD-geführte rotgrüne Koalition, sowie die fehlenden staatlichen Investitionen in den sozialen Wohnungsbau, die Öffnung des deutschen Mietermarktes für in- und ausländische Grossinvestoren, die hohe Besteuerung der Lohneinkommen, die die Anschaffung von Eigenheimen erschweren, und die zweistellige Inflation über die letzten drei Jahre, die den Rentnern den Rest gegeben hat.“, so Dipl.-Kfm. Raimund Tittes, Vorstand der Kölner INVEXTRA.COM AG, dem Betreiber von Investmentfonds.de.
Rentenbezuege Durchschnitt nach Geschlecht und Region Stand 2022

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Absicherung gegen Altersarmut
Aus einem Bericht der deutschen Rentenversicherung, anlässlich des „Equal Pay Day“ am 6. März 2024, geht hervor, dass rund 47 % der erwerbstätigen Frauen in Teilzeit beschäftigt sind, der Anteil der Mütter sogar bei 64 % liegt. Die gesetzliche Rente bildet immer noch die wichtigste Säule der Altersversorgung, so der Bericht weiter, sollte jedoch immer durch eine betriebliche (wenn vom Betrieb angeboten) und private Altersvorsorge zusätzlich ergänzt werden. Umfragen haben ergeben, dass die Altersarmut für Frauen ein bedrohliches Szenario ist. Finanzielle Freiheit im Alter kann man auch mit kleinen Beträgen erreichen, man muss nur früh genug anfangen und am Aktienmarkt in Fonds und ETFs breit gestreut investieren.
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